Publikationen & Kritik

„komm“

Leseprobe

Ein Gedicht, übersetzt in neunzehn Sprachen. Eine Einladung, eine Mahnung zum gemeinsamen Gespräch als einzigem Weg zu einer möglichen Verständigung und Problemlösung, im Privaten wie im Politischen. 

 

 

 

„Sie verstehen es, Ihre Leser und Bewunderer zu überraschen. Nicht nur das Gedicht ‚komm’ ist ungewöhnlich und wichtig in seiner Botschaft: auch die Art, wie Sie es nun verschicken können, übersetzt in neunzehn Sprachen! (Wie haben Sie das nur geschafft?)“

(Hans Bender, Brief vom 29. 10. 1992)

 

 

„Dieses Gedicht [ist] während des Golfkriegs entstanden und jetzt brennend aktuell geworden. Die Übersetzer sind, von wenigen Ausnahmen abgesehen. ‚Laien’. Sie gehören zum Freundes- und Bekanntenkreis der Autorin und leben meist im Kreis Göppingen. […] Das Gedicht haben wir als plakatgroße Kopien in einige der Heime für Asylbewerber, Aussiedler oder russische Juden gehängt, in denen unsere Dichterlesungen, ‚Eine Nacht in Deutschland’ stattfanden.“

(Info 11 der ELSE LASKER SCHÜLER GESELLSCHAFT, Wuppertal, Februar 1993)

 

 

„Wie schon in anderen Gedichten spricht sich die Lyrikerin aus Eislingen hier gegen Rassismus, Fremdenfeindlichkeit und für den Frieden aus. Dem Pfingstwunder abgeschaut, inszeniert sie – sehr anschaulich – ein mögliches Miteinander von Menschen, die unterschiedliche Sprachen sprechen, sich aber trotzdem verstehen.“

(Reutlinger Generalanzeiger, 28. 4. 1993)

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